LLM: 37:0 – Caps nach Winterpause wie Wildpferde

23. April 2016

Schüler fahren mit 37:0 und 13:1 die ersten beiden Siege der Saison ein

13083263_993046600784850_1932181081015424352_n(as) Ein Schülerteam ist nicht immer leicht zu coachen. Aber am Samstag, dem 23. April, erschienen die jungen Spieler der Caps jungen Wildpferden gleich, die nach der Winterpause in ihrem ersten Spiel gegen die Phoenix Steelers in Siegen keinen Halt mehr kannten und ihrem Headcoach Max Schmitz förmlich durchzugehen drohten. Gleich 12 Runs erzielten sie im ersten Inning. Und als dann auch noch 7  Runs im zweiten und 18 Runs (!) im dritten Inning hinzukamen, endete das erste Spiel, nachdem dem Jack Schuman  bereits einen Inside-the-Park-Home-Run geschlagen hatte, nach nur drei Innings mit einem geschichtsträchtigen Inside-the-Park Grand-Slam von Paul Schmitz.  (In der MLB gab es übrigens einen solchen nur ein einziges Mal, nämlich am 25. Juli 1956. Dieser wurde geschlagen von …. – Wer es herausfindet, gewinnt einen kleinen Preis. Antworten an pfr.a.schneider@web.de.)
Der Win ging übrigens an Pitcher Noah Lindt (5K), Closer war Finn Keuper (1K).

Nach einer kurzen Pause bei „Sejerlänner-Catering“ starteten die Caps in Spiel 2 wieder fulminant mit 7:0 im ersten Inning.
Als Pitcher durften in diesen Spiel Finn Keuper, Jackie Schuman (1K) und Adrian „Cutter“ Schlitzer (3K) auf den Mound, die insgesamt nur einen Run zuließen. Hatte man schon im ersten Spiel 18 Hits auf das Scoresheet gebracht, konnte man auch im zweiten Spiel mit 12 Hits überzeugen und das Spiel mit 13:1 gewinnen.

Fazit: Es war ein überzeugender Saisonauftakt, bei dem alle Spieler zum Zug kamen und sehen konnten, welche Fortschritte sie den Winter über gemacht haben. Dennoch sollten sich die Caps nicht allzu sehr in Sicherheit wiegen. Die Steelers sind als noch ganz junge Mannschaft im Aufbau und haben sich tapfer geschlagen. Und der belesene Baseballspieler weiß ja, was mit einem Phönix passiert: Er ersteht aus der Asche mit neuer Kraft. Insofern darf man auf das Rückspiel in Bonn gespannt sein, bei dann hoffentlich wärmeren Temperaturen.
Ein herzlicher Dank an Steelers für ihre Gastfreundschaft.

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