Trauer um Kerstin Hartkopf

11. Januar 2025

Die Bonn Capitals nehmen Abschied von Kerstin Hartkopf, die heute Morgen im Alter von 53 Jahren nach einem tapferen Kampf gegen ihre Krebserkrankung verstorben ist.

Kerstin, gemeinsam mit ihrer Schwester Silke, war eine treue und engagierte Unterstützerin der Bonn Capitals. Seit 2017 begleiteten die beiden die Mannschaft bei ihren Spielen, unabhängig davon, wo diese stattfanden – sei es in Hamburg, Heidenheim oder an einem anderen Ort in Deutschland. Durch ihre häufige Anwesenheit bei den Spielen als leidenschaftlicher und engagierter Fan des Vereins und der Bundesliga-Teams, wurde sie fester Bestandteil der Caps-Familie. So entwickelte sich über die Jahre eine enge Verbindung zwischen Kerstin und den Spielern der 1. Bundesligamannschaft.

Besonders in Erinnerung bleiben wird Kerstin für ihr ansteckendes Lächeln und ihr unermüdlich positives Wesen. Eddy Stommel, ehemaliger Spieler der Capitals, erinnert sich: „Kerstin wird uns immer als jemand in Erinnerung bleiben, der uns mit ihrer Lebensfreude und ihrer motivierenden Art inspiriert hat. Besonders nach schweren Niederlagen war sie eine Quelle der Ermutigung für uns alle.“

Auch Mirko Heid, Präsident der Bonn Capitals, äußert sich bewegt über Kerstins außergewöhnliche Verbundenheit zum Verein: „Vergangenes Jahr wurde Kerstin gefragt, was ihr letzter Wunsch sei. Darauf war ihre Antwort, noch einmal ein Capitals Heimspiel im Stadion sehen. Das hat mich tief bewegt und zeigt, wie eng ihre Verbindung zu unserem Verein war. Kerstin wird uns fehlen, und ich hoffe, dass sie dort, wo sie jetzt ist, auch weiterhin gute Sicht auf die Capitals-Spiele hat.“

Trotz ihrer Krankheit konnte Kerstin 2024 mit Hilfe des „Wünschewagens“ noch ein Heimspiel der Capitals besuchen und in den folgenden Wochen und Monaten dann doch noch den Gewinn des Meisterschaftstitels gemeinsam mit der Mannschaft und den Fans feiern.

Ab der kommenden Saison wird Kerstin auf der Tribüne der Capitals schmerzlich vermisst werden. Ihr Platz bleibt leer, doch in unseren Herzen und Gedanken wird sie immer ein Teil der Capitals-Familie bleiben.

Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie, besonders ihrer Schwester Silke. In dieser schweren Zeit wünschen wir ihnen viel Kraft. Möge es uns in der kommenden Saison gelingen, gemeinsam in Kerstins Sinne die Bonn Capitals anzufeuern – denn wir wissen, dass sie immer ein treuer Fan bleiben wird.

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